Zubereitung
1.
Teigansatz:
Mehl in einer verschließbaren Schüssel (Inhalt: etwa 1,5 l, keine Metallschüssel) mit Zucker und Hefe vermischen. Lauwarmes Wasser hinzufügen und mit einem Rührlöffel (aus Holz oder Kunststoff) zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel mit dem Deckel verschließen.
2.
Schritt
Den Teigansatz 2 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen, dabei ab und zu umrühren. Teigansatz dann im Kühlschrank aufbewahren. Von nun an so weitermachen, als hätte man den Hermann-Teig geschenkt bekommen.
3.
Verarbeitung des geschenkten Hermann-Teigs:
1. Tag: ruhen,
2. Tag: umrühren,
3. Tag: umrühren,
4. Tag: umrühren,
5. Tag: 1. Füttern: Mehl mit Zucker und Milch hinzufügen und gut verrühren.
6. Tag: umrühren,
7. Tag: umrühren
8. Tag: umrühren,
9. Tag: umrühren,
10. Tag: 2. Füttern: Mehl mit Zucker, Milch und Kurkuma hinzufügen und gut verrühren.
4.
Schritt
Den dickflüssigen Hermann-Teig in 4 gleich große Portionen (je etwa 200 g) teilen. Mit einer Portion kann jeweils ein Rezept zubereitet werden. Die Portionen können aber auch einzeln eingefroren werden, verschenkt werden oder es kann ein neuer Ansatz damit zubereitet werden. Dann mit dem 1. Tag (ruhen) beginnen.
Der Hermann Teig-Ansatz reicht für 4 Hanne-Kuchen bzw. Kurkuma-Gugelhupfe (Ø22cm).
Nach dem Rezept von Konditorin Sigrun Schuppler.
Zutaten für 4 Portionen
- Teigansatz à la Hermann-Kuchen-Grundteig:
-
-
100 g
Weizenmehl -
1 EL
Zucker -
0.5 Pck.
Trockenhefe (4 g) -
150 ml
Wasser (lauwarm) - 1. Füttern
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100 g
Weizenmehl
-
150 g
Zucker -
150 ml
Milch - 2. Füttern
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-
100 g
Weizenmehl -
150 g
Zucker -
150 ml
Milch -
2 EL
Kurkumapulver